Der Crusader-Panzer war ein britischer Panzer, der während des Zweiten Weltkriegs produziert wurde. Er wurde von der Vickers-Armstrongs Ltd. hergestellt und war Teil der Cruiserserie, die für ihre Mobilität und Geschwindigkeit bekannt war.
Der Crusader-Panzer wog etwa 19 Tonnen und hatte eine Besatzung von fünf Mann, darunter ein Fahrer, ein Richtschütze, ein Ladeschütze, ein Funker und ein Kommandant.
Die Bewaffnung des Crusader-Panzers bestand aus einer 40-mm-Kanone und einer Koaxialmaschinengewehr. Später wurden einige Crusader-Panzer mit einem zusätzlichen 7,92-mm-Maschinengewehr ausgestattet.
Der Panzer hatte eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 40 km/h auf der Straße und konnte etwa 360 Kilometer zurücklegen, bevor er aufgetankt werden musste.
Der Crusader-Panzer wurde während der Operationen in Nordafrika, insbesondere in der Wüste, eingesetzt. Er wurde zum ersten Mal 1941 von den Alliierten während der Operation Battleaxe in Ägypten eingesetzt.
Obwohl der Crusader-Panzer anfangs als erfolgreich angesehen wurde, hatte er einige Mängel wie eine dünne Panzerung, die ihn anfällig für feindliches Feuer machte. In späteren Phasen des Krieges wurde er durch leistungsstärkere Panzermodelle ersetzt.
Insgesamt wurden rund 5.300 Crusader-Panzer gebaut, von denen viele in Nordafrika, aber auch in anderen Kampfgebieten wie Italien und Nordwesteuropa eingesetzt wurden.
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